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Hörtraining – Was ist das?

Wenn die Hörverarbeitung nicht perfekt funktioniert, kann das viele Auswirkungen haben, die man spontan nicht direkt mit dem Hören in Zusammenhang bringt. Gutes Hören wird durch eine ausgewogene Verarbeitung des Gehörten ermöglicht. Um zu verstehen, was gesagt wird, genügt es jedoch nicht, dass unsere Ohren gesund sind. Ist die Hörverarbeitung nicht ausgewogen kann das u. a. zu Problemen mit der Konzentration und/oder dem Erwerb von Lesen und Schreiben führen.

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Das, was wir hören, wird im Gehirn so verarbeitet, dass wir das Gehörte verstehen können, Zusammenhänge erkennen können, die Inhalte nutzen können. Diese sogenannte zentrale Hörverarbeitung ist also zuständig dafür, wie gut man Sprache verstehen kann, oder wie viel man nicht richtig versteht. Sie ist zuständig dafür, wie gut man Geräusche ausblenden kann und sich z. B. auf einen Sprecher konzentrieren kann – oder ob alle Geräusche ungefiltert in die Wahrnehmung einströmen. Die zentrale Hörverarbeitung ist auch zuständig, wenn es darum geht, wie gut die Ohren als Team zusammenarbeiten und wie gut man innere Geräusche (Körpergeräusche oder Tinnitus) ausblenden kann.
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Die Gründe, warum das Hören aus dem Gleichgewicht kommen kann, sind vielfältig. Oft ist organisch alles in Ordnung, ärztlich werden keine Probleme mit den Ohren festgestellt, und doch ist die Wahrnehmung nicht optimal.

Vielleicht kennen Sie die Anstrengung, die es bedeutet, wenn wir in einer lauten Umgebung unseren Gesprächspartner zuhören wollen, ihn verstehen wollen? Die sogenannten Störgeräusche sind in diesem Fall lauter und es fällt schwer, sich zu fokussieren.

Was aber, wenn das Hören (fast) immer so ist?

Das geschieht z. B., wenn wir die tiefen Töne deutlicher hören als die höheren Töne, die Menschen beim Sprechen produzieren.

Oder was passiert, wenn man sprichwörtlich die Flöhe husten hört?

Es fällt leicht sich vorzustellen, dass man als geräuschempfindlicher Mensch viel dafür macht, um in einer ruhigeren Umgebung zu sein, die unangenehme Geräuschkulisse abzuschalten oder ihr zumindest auszuweichen. Wir können die Ohren nicht einfach zuklappen, müssen also einiges an Geräuschen verarbeiten. So fantastisch unser Gehirn auch arbeitet – es muss zunächst filtern, welche Geräusche wir ausblenden können und was für uns wichtig ist, bzw. worauf wir uns konzentrieren möchten.

Und was passiert, wenn wir die falschen Geräusche wegfiltern, ausblenden?

Dann können wir ggf. nicht alles verstehen, was unser Gesprächspartner sagt. Manchmal funktioniert es, wenn man sich den Sinn zusammenreimt, jedoch nicht immer!

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Was passiert, wenn wir die störenden Geräusche nicht ausblenden können und aber genau hinhören wollen, wir aber nicht alles mitbekommen?

Manche werden frustriert, ziehen sich zurück, andere werden wütend – emotional kann ein Ungleichgewicht entstehen.

All diese Situationen brauchen Energie, die uns für andere Aktivitäten dann nicht mehr zur Verfügung steht. Trotz hoher Anstrengung sind wir womöglich nicht sehr erfolgreich, ermüden schneller, sind weniger leistungsfähig.

Aber: das Schöne ist: auch Hören kann man trainieren!

Holger Raddatz hat mit vielen Therapeuten unterschiedlicher Fachrichtungen ein individuelles und einfach durchführbares Hörtraining entwickelt, bei dem genau das trainiert wird, was für ein ausgewogenes Hören notwendig ist. Seit vielen Jahren wird das hoch wirksame Benaudira Hörtraining erfolgreich mit einem dauerhaften Trainingseffekt angewandt. Vorteilhaft ist, dass das Training Zuhause mit einem vergleichsweise geringem technischen Aufwand durchgeführt werden kann. Im Durchschnitt sind nur wenige Therapiesitzungen, ca. 1x pro Quartal, erforderlich, so dass sich auch der finanzielle Aufwand (Therapeut und CD-Kosten) in Grenzen hält. Das Training macht Spaß und entspannt. Es ist angenehm die individuell zusammengestellten CD’s zu hören.

Wie gut, dass das Gehirn so lernfähig ist und trainiert werden kann. Und damit kann auch das Hören trainiert werden. Das Schöne daran ist, dass auch mit dem Hören in Zusammenhang stehende Leistungen von einem solchen Training profitieren! Das ausgewogene Hören verbessert auch die Leistungsfähigkeit beim Lesen, Schreiben, Sprechen, der Konzentration und Aufmerksamkeit und der Ausdauer. Nicht zuletzt hat das auch einen positiven Effekt auf die emotionale Balance.