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Der INPP®-Fragebogen

Das ‚Institute for Neurophysiologic Psychology’ (INPP®) in Chester hat einen Fragebogen für Eltern entwickelt, der das Ziel hat eine erste Vor-Auswahl als Eltern treffen zu können, ob die Methode der neurophysiologischen Entwicklungsförderung überhaupt sinnvoll für Sie bzw. Ihr Kind sein könnte.

Sie als Eltern haben damit eine Möglichkeit, Hinweise darüber zu erhalten, ob die Probleme, die Ihr Kind hat auf eine neurophysiologische Entwicklungsverzögerung zurückgeführt werden könnte.

Ursache hierfür können fortwirkende Basisreaktionen (Restreaktionen frühkindlicher Reflexe) sein, die über ihre eigentliche Waltezeit (vorwiegend im 1. Lebensjahr) hinweg die nachfolgende Entwicklung beeinflussen.

Diese können bei den Verursachungszusammenhängen von

  • allgemeinen Entwicklungsverzögerungen,
  • Verhaltensauffälligkeiten (Hyperaktivität, Aggressivität, Konzentrationsstörungen),
  • Lernstörungen (Legasthenie, Dyskalkulie),
  • Wahrnehmungsstörungen,
  • Bewegungsstörungen (grobmotorisch, feinmotorisch, koordinativ)

eine zentrale Rolle spielen. (vgl. Goddard)

Gemäß einer statistischen Auswertung des INPP® sollten mindestens 8 der Fragen bis Schulalter mit ‚ja’ beantwortet werden, um aus den gegebenen Antworten schließen zu können, dass die neurophysiologische Entwicklungsförderung eine nahe liegende Methode sein könnte.

Zu Ihrer eigenen Information können Sie hier den Fragebogen herunterladen und für den eigenen Bedarf nutzen.

Auf der Homepage des INPP® finden Sie ebenfalls diesen Fragebogen, aber auch eine Liste von Therapeuten in Ihrer Nähe, die wie ich in einem ersten Gespräch mit Ihnen zusammen diesen Fragebogen und noch weiteren Fragen bearbeiten um auch in diesem Gespräch zu überprüfen, ob die neurophysiologische Entwicklungsförderung für Ihr Kind sinnvoll ist.